Der Heilige Geist steht den Amtsträgern der Kirche bei, um sie bei der Weitergabe des Glaubens vor Irrtum zu bewahren. Was für jede Standesgnade gilt, gilt auch für den Beistand des Heiligen Geistes: Die Gnade wird dann gegeben, wenn der Mensch selbst sich Mühe gibt und wenn er der Gnade kein Hindernis setzt. Maßgebliche Teilnehmer des II. Vatikanums wollten nicht in erster Linie das weitergeben, was die Kirche von Christus empfangen hat, auch Stolz und Weltgeist behinderten die Gnade. Darum hat der Hl. Geist verhindert, dass auf dem II. Vatikanum  Dogmen festgelegt wurden. Eine Sonntagspredigt von P. Gerd Heumesser